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Michael Wildenhain, der bisher vor allem als Romanautor in Erscheinung getreten ist, wird mit "Eine kurze Geschichte der Künstlichen Intelligenz" sein 2024 veröffentlichtes erstes Sachbuch vorstellen.
Schon lange Zeit, so zeigt es Wildenhain in seiner auf etwas mehr als 100 Seiten komprimierten Übersicht, begleitet die Menschen Faszination und Furcht vor Automaten, Robotern und Künstlicher Intelligenz. Der Autor rollt in seiner Lesung exemplarisch diese spannende Geschichte von vorne auf und erläutert anhand zentraler Stationen die Entwicklung und Rezeption Künstlicher Intelligenz.
Von Literaten wie Mary Shelley, hin zu den Pionieren des Programmierens wie Herbert A. Simon, Allen Newell und Alan Turing beschreibt er den Werdegang der KI. Fesselnd diskutiert er, inwieweit KI-Systeme, bemessen am menschlichen Maßstab, als intelligent betrachtet werden können, und ob es möglich ist, dass sie mit ihrer zunehmenden Komplexität ein eigenes Bewusstsein entwickeln.
Michael Wildenhain
Michael Wildenhain ist 1958 in Berlin geboren, wo er auch heute lebt. Nach einem Philosophie- und Informatikstudium engagierte er sich in der Hausbesetzerszene - Stoff unter anderem für seine ersten literarischen Veröffentlichungen. Für sein literarisches Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Alfred-Döblin-Preis, dem Ernst-Willner-Preis sowie dem London-Stipendium des Deutschen Literaturfonds.