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Salzgitter

Förderung junger Menschen in schwierigen Lebenslagen

* Förderung schwer zu erreichender junger Menschen Bewilligung
* Förderung für Jugendliche und junge Erwachsene, die
o zwischen 15 und unter 25 Jahre alt sind und
o Arbeitslosengeld II beziehen oder mit großer Wahrscheinlichkeit beziehen könnten, wenn sie einen Antrag stellen und
o aufgrund ihrer individuellen Problemlagen Schwierigkeiten haben
+ eine schulische, ausbildungsbezogene oder berufliche Qualifikation abzuschließen oder anders ins Arbeitsleben einzumünden und
+ Sozialleistungen zu beantragen oder anzunehmen
* Förderung umfasst Betreuungs- und Unterstützungsleistungen mit dem Ziel, dass
o Leistungen der Grundsicherung in Anspruch genommen werden,
o erforderliche therapeutische Behandlungen eingeleitet werden und
o an Regelangebote des Jobcenters zur Aktivierung und Stabilisierung und eine frühzeitige intensive berufsorientierte Förderung herangeführt wird.
* zuständig: Jobcenter

Beschreibung

Beschreibung

Die Zielgruppe einer Förderung für schwer zu erreichende junge Menschen sind Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren, die von den Angeboten der Sozialleistungssysteme nicht oder zeitweise nicht erreicht werden. Diese jungen Menschen sind sozial benachteiligt oder individuell beeinträchtigt und deswegen nicht in der Lage, einen Arbeits-oder Ausbildungsplatz zu finden oder Sozialleistungen der Grundsicherung zu beantragen.

Im Rahmen der Förderung können Sie diese jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützen, indem Sie ihnen eine zusätzliche Begleitmöglichkeit geben, Bildungsprozesse initiieren und Ihnen helfen, Leistungen der Grundsicherung kennenzulernen und zu beantragen.

Die individuellen Problemlagen der jungen Menschen und deren Ursachen sind sehr vielschichtig. 

Beispiele können sein:

  • fehlender Schulabschluss
  • kein Arbeits-/Ausbildungsplatz
  • Defizite hinsichtlich Sozialkompetenz, Motivation, Belastbarkeit und Schlüsselqualifikationen
  • (drohende) Wohnungslosigkeit
  • familiäre Konflikte
  • schwierige biografische Verläufe (Aufwachsen in Pflegefamilie/Wohngruppe oder in Familien mit verfestigter Langzeitarbeitslosigkeit)
  • finanzielle Probleme/Schulden
  • gesundheitliche- oder Suchtprobleme 

Um diese jungen Menschen erreichen zu können, müssen auch mögliche Unterstützungsleistungen individuell ausgerichtet sein, um beispielsweise:
die finanzielle Situation zu stabilisieren

  • bei der Antragstellung für Sozialleistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II, zu unterstützen
  • bei der Wohnungssuche beziehungsweise Stabilisierung der Wohnsituation zu unterstützen
  • bei Behördengängen zu begleiten
  • an therapeutische Behandlungen heranzuführen
  • beim Aufbau sozialer Netzwerke zu helfen
  • die Entwicklung von Arbeits- und Sozialverhalten oder Lern- und Bildungsbereitschaft zu unterstützen
  • auf das Nachholen von Schulabschlüssen sowie Arbeits- oder Ausbildungsplatzaufnahme vorzubereiten.

Grundsätzlich werden Angebote dieser Art vorrangig durch andere Sozialleistungsträger (zum Beispiel die Jugendhilfe) erbracht. Als zertifizierter Bildungsträger können Sie deswegen nur eine Förderung erhalten, soweit gleichartige Angebote dieser vorrangigen Sozialleistungsträger vor Ort nicht existieren und auch nicht vorrangig erbracht werden müssen.

Die Förderung kann durch das Jobcenter öffentlich ausgeschrieben werden oder als Projektförderung nach Zuwendungsrecht erfolgen. Bei einer Projektförderung muss es sich um ein zeitlich und inhaltlich begrenztes Projekt handeln, eine institutionelle Förderung ist nicht möglich.

Es besteht für Sie kein Rechtsanspruch auf die Förderung.

Die Zielgruppe einer Förderung für schwer zu erreichende junge Menschen sind Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren, die von den Angeboten der Sozialleistungssysteme nicht oder zeitweise nicht erreicht werden. Diese jungen Menschen sind sozial benachteiligt oder individuell beeinträchtigt und deswegen nicht in der Lage, einen Arbeits-oder Ausbildungsplatz zu finden oder Sozialleistungen der Grundsicherung zu beantragen.

Im Rahmen der Förderung können Sie diese jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützen, indem Sie ihnen eine zusätzliche Begleitmöglichkeit geben, Bildungsprozesse initiieren und Ihnen helfen, Leistungen der Grundsicherung kennenzulernen und zu beantragen.

Die individuellen Problemlagen der jungen Menschen und deren Ursachen sind sehr vielschichtig. 

Beispiele können sein:

  • fehlender Schulabschluss
  • kein Arbeits-/Ausbildungsplatz
  • Defizite hinsichtlich Sozialkompetenz, Motivation, Belastbarkeit und Schlüsselqualifikationen
  • (drohende) Wohnungslosigkeit
  • familiäre Konflikte
  • schwierige biografische Verläufe (Aufwachsen in Pflegefamilie/Wohngruppe oder in Familien mit verfestigter Langzeitarbeitslosigkeit)
  • finanzielle Probleme/Schulden
  • gesundheitliche- oder Suchtprobleme 

Um diese jungen Menschen erreichen zu können, müssen auch mögliche Unterstützungsleistungen individuell ausgerichtet sein, um beispielsweise:
die finanzielle Situation zu stabilisieren

  • bei der Antragstellung für Sozialleistungen, wie zum Beispiel Bürgergeld, zu unterstützen
  • bei der Wohnungssuche beziehungsweise Stabilisierung der Wohnsituation zu unterstützen
  • bei Behördengängen zu begleiten
  • an therapeutische Behandlungen heranzuführen
  • beim Aufbau sozialer Netzwerke zu helfen
  • die Entwicklung von Arbeits- und Sozialverhalten oder Lern- und Bildungsbereitschaft zu unterstützen
  • auf das Nachholen von Schulabschlüssen sowie Arbeits- oder Ausbildungsplatzaufnahme vorzubereiten.

Grundsätzlich werden Angebote dieser Art vorrangig durch andere Sozialleistungsträger (zum Beispiel die Jugendhilfe) erbracht. Als zertifizierter Bildungsträger können Sie deswegen nur eine Förderung erhalten, soweit gleichartige Angebote dieser vorrangigen Sozialleistungsträger vor Ort nicht existieren und auch nicht vorrangig erbracht werden müssen.

Die Förderung kann durch das Jobcenter öffentlich ausgeschrieben werden oder als Projektförderung nach Zuwendungsrecht erfolgen. Bei einer Projektförderung muss es sich um ein zeitlich und inhaltlich begrenztes Projekt handeln, eine institutionelle Förderung ist nicht möglich.

Es besteht für Sie kein Rechtsanspruch auf die Förderung.

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