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Salzgitter

Gotha (Thüringen)

Gotha ist Salzgitters deutsche Partnerstadt. Die Stadt liegt am Fuße der Nordausläufer des Thüringer Waldes und ziemlich genau in der Mitte Deutschlands.

Altstadt von Gotha Foto: Stadt Gotha

Erstmals erwähnt wurde "Villa Gotaha" im Jahre 775 in einer Urkunde des Frankenkönigs Karl des Großen und zählt somit zu einer der ältesten Siedlungen Thüringens.

Bereits seit dem 12. Jahrhundert genießt  Gotha (Öffnet in einem neuen Tab) das Stadtrecht und entwickelte sich, aufgrund seiner vorteilhaften geografischen Lage, in dieser Zeit zu einem bedeutenden Standort für Wirtschaft, Kunst und Kultur. Bedeutende Wissenschaftler und Künstler, wie beispielsweise der Astronom Xaver von Zach, der Geologe Karl Ernst Adolf von Hoff oder der Komponist Gottfried Heinrich waren alle in Gotha verwurzelt.
Im 16. Jahrhundert war die Stadt, verbunden mit den Namen Martin Luther und Lukas Cranach, eine Hochburg der Reformation.
Auch eine wichtige politische Handlung, der Zusammenschluss der Arbeiterparteien von Ferdinand Lassalle und August Bebel zur "Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands", fand in Gotha statt. Es entstand das Gothaer Programm, eine Wurzel sozialdemokratischer und sozialistischer Politikführung.

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