Oberbürgermeister Frank Klingebiel:
„Heute ist ein großartiger Tag für Träger, Geschäftsführer und Beschäftigte unseres St.-Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter-Bad. Heute ist aber auch ein großartiger Tag für die Bürgerschaft der Stadt Salzgitter, besonders natürlich für die Bürgerinnen und Bürger von Salzgitter-Bad und Umgebung.
Ich danke der Nds. Landesregierung und dem Nds. Landtag für die Erhöhung der bisherigen Fördermittel von 24,5 Mio. € um 10,9 Mio. € auf nunmehr 35,4 Mio. €, um die vom St-Elisabeth-Krankenhaus nicht zu vertretenden Kostensteigerungen des Krankenhausneubaues mit abzufedern. Ein ganz starkes, aber auch notwendiges Signal für den Krankenhausträger und unsere Stadt Salzgitter! Und das in gerade sehr schwierigen Zeiten, in denen sich die Krankenhauslandschaft in starker Bewegung befindet.
Ich danke besonders auch dem Geschäftsführer, Herrn Blume, und dem Vinzenz-Verbund als Krankenhausträger für Ihre mutige Entscheidung, dieses Projekt trotz schwieriger Rahmenbedingungen und manchem Gegenwind anzugehen und auch final zu realisieren. Ich kann mich noch gut an meine vielen unterstützenden, sehr intensiven Gespräche mit den Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsministern und allen Vertreter des Krankenhausplanungsausschusses des Landes Niedersachsen der letzten 18 Jahre erinnern, in denen ich den Fördergeber von der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit dieses Krankenhausneubaues in Salzgitter-Bad mit überzeugen konnte. Deswegen bin ich mit vielen anderen Beteiligten heute auch stolz auf dieses Leuchtturmprojekt!
Hier zeigt sich, dass ein geschlossenes Auftreten und echt langer Atem von Geschäftsführer, Krankenhausträger, Oberbürgermeister, Rat, Landtagsabgeordneten wie Marcus Bosse, Stefan Klein und Dirk Toepffer, Gesundheitsministerium und aller Beteiligten im Krankenhausplanungsausschuss des Landes Niedersachsen, vor allem dort auch meines Amtskollegen vom Nds. Städtetages, am Ende von Erfolg gekrönt wird. Was lange währt, wird endlich gut! Ich bin überglücklich!“
Herr Blume (Geschäftsführer des St-Elisabeth-Krankenhauses):
„Die Multikrisen der Vergangenheit und der Gegenwart bleiben auch für die Krankenhäuser nicht folgenlos. Die Kostensteigerungen beim Personal, verbunden mit Steigerungen der Material- und Energiekosten und die Erlösveränderungen durch die Ambulantisierung von ehemalig stationären Krankenhausbehandlungen sind wirtschaftlich kaum noch auszugleichen. Deshalb ist die zusätzliche finanzielle Förderung unseres Neubaus durch das Land Niedersachsen auch eine wertschätzende Anerkennung unserer Arbeit hier vor Ort, betont Lutz Blume, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Krankenhauses. Ein starkes Signal, dass die niedersächsische Landesregierung trotz tiefgreifender Reform der Krankenhausbehandlung hinter unserem kleinen Krankenhaus steht, so Blume. Neben kompetenten Ärztinnen, Ärzten, Pflegenden und Therapeuten ist die hochmoderne Medizin- und Gebäudetechnik und eine komfortable und barrierefreie Ausstattung der Patientenzimmer wesentlicher Garant, um unser Krankenhaus hier im Süden von Salzgitter sicher in die Zukunft zu führen.“
Herr Dr. Abuhamad (Ärztlicher Direktor des St-Elisabeth-Krankenhauses):
„Wir freuen uns auf den Neubau unseres Krankenhauses und die damit verbundene Verbesserung der technischen Infrastruktur. Unsere Medizinkonzepte werden noch stärker mit digitaler und moderner Medizintechnik unterstütz. Damit sind wir in der Lage, unsere Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau zu behandeln. Persönlich freue ich mich, gerade auch als Bürger der Stadt Salzgitter, über die finanzielle Unterstützung der niedersächsischen Landesregierung, so Abuhamad. Damit ist eine effektive Krankenhausbehandlung mit modernster Ausstattung in der Zentrale Notaufnahme, in den Operationssälen, in der Endoskopie, im Herzkatheterlabor und in den Patientenzimmern gewährleistet.“
Frau Jelen-Deiseroth (Pflegedienstleitung des St-Elisabeth-Krankenhauses):
„Besonders für unsere engagierten Behandlungsteams aus Pflege und Medizin freue ich mich auf den Neubau. Die Anerkennung unserer Arbeit durch die zusätzliche finanzielle Förderung der niedersächsischen Landesregierung ist großartig und nicht selbstverständlich. Allein in diesem Jahr bilden wir 33 junge Menschen in der Pflege und in den verwandten Gesundheitsfachberufen wie MFA, OTA, ATA aus, äußert Jelen-Deiseroth nicht ohne Stolz. Jungen Menschen einen zukunftsfähigen, modernen, sicheren und sinnstiftenden Arbeitsplatz anbieten zu können ist uns wichtig und in diesen Krisenzeiten von zentraler Bedeutung für die jungen Menschen aus unserer Region. Von der deutlichen Verbesserung der Krankenhausinfrastruktur profitieren natürlich auch alle Patientinnen und Patienten unserer Region gleichermaßen und uneingeschränkt.“