An acht Terminen erhielten die zum Teil bereits seit Jahren ehrenamtlich aktiven, zum Teil auch neu eingestiegenen Salzgitteranerinnen und Salzgitteraner Einblicke in verschiedene Themen und Formulare, die in der Stadtverwaltung, bei der Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter oder auch in der Sozialversicherung verwendet werden. 

Wichtig: Die Ehrenamtlichen bieten keine Rechtsberatung an, sondern Hilfe zur Selbsthilfe: Sie unterstützten beim Sortieren von Unterlagen, beim Verstehen von „Behördendeutsch“ oder beim Ermitteln weiterführender Informationen wie zum Beispiel den offiziellen Ausfüllhilfen der Antragsempfänger oder bei der Kontaktierung der richtigen Ansprechpersonen.

Die meisten Formularlots/-innen sind bereits im Einsatz: vorwiegend in den Stadtteilen Lebenstedt und Bad und in den verschiedensten Einrichtungen von Wohlfahrtsverbänden, Stadtteil- und Mehrgenerationen-Häusern oder auch ganz anderen gemeinnützigen Vereinen und Initiativen.  

Informationen:

Die Fortbildungsreihe „Formularlots/-in“ war für die Teilnehmenden kostenlos, inhaltlich anhand der vielen Referate von Praktikerinnen und Praktikern anschaulich und alltagsnah. 

Unterstützt von der Stadt Salzgitter und gefördert von der Bürgerstiftung Salzgitter sowie der Braunschweigischen Sparkassenstiftung bezeichnet das Freiwilligenzentrum sein Projekt als Erfolg – begleitet von vielen Partnerinstitutionen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Nähere Informationen, wer wo hilft, gibt es im Freiwilligen-Zentrum-Salzgitter, das die Engagierten mit der Stadt Salzgitter auch weiterhin über Fortbildungs- und Austauschangebote begleitet. 

Das Projekt „Formularlots/-in“ gibt es mit ähnlichen Angeboten in Gifhorn, Verden an der Aller und Bremerhaven.