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Salzgitter

Geschichte des Salzgittergebietes

1608 wurde das Schloss Salder im Renaissance-Stil erbaut. Seit über 50 Jahren ist hier das Museum der Stadt Salzgitter untergebracht. Der Zutritt zum Museum ist kostenlos.

Schloss Salder in Salzgitter.

Der Schwerpunkt seiner Ausstellungen liegt auf der Information über die Geschichte des gesamten Salzgittergebietes von der Erdgeschichte bis heute. Ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte befassen sich mit  den Themen  Geologie, Ur- und Frühgeschichte und Geschichte des Salzgittergebietes zwischen Barock und Jugendstil.

"Star" der Abteilung Geologie ist ein Fischsaurier (Ichthyosaurier), der in der Unterkreidezeit vor 115 Millionen Jahren lebte, und dessen Skelett 1941 in Salzgitter beim Erzbergbau unter Tage entdeckt wurde.

Eiszeitgarten von Schloss Salder.

Eine eigene Abteilung zeigt die wirtschaftliche Entwicklung Salzgitters im 19./20. Jahrhundert von einer weitgehend landwirtschaftlich geprägten Region zum drittgrößten Industriestandort Niedersachsens.

Die Präsentation der Spielzeugsammlung (Geschichte der Kindheit, historisches Spielzeug zwischen 1800 und 2000) ist einzigartig in der Region.

Eine besondere Attraktion ist der 2000 Quadratmeter große "Eiszeitgarten" im Außenbereich (von April bis Oktober geöffnet). Er zeigt die Lebensumstände der Neandertaler, die, wie Funde an der Krähenriede in Lebenstedt belegen, zu Beginn der letzten Eiszeit im nördlichen Harzvorland auf die Jagd gingen.

Schon mal vormerken: Vom 24. Juli bis 11. August findet wieder der Kultursommer vor der malerischen Kulisse des Schlosses statt - unter anderem mit Stahlzeit sowie Paul Young. Und am 11. und 12. Mai steht wieder das Museumsfest auf dem Programm.

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Bildnachweise

  • Stadt Salzgitter / Andre Kugellis
  • Stadt Salzgitter / Andre Kugellis