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Salzgitter

Mit „Grüffelo“ in das neue Jahr

Kinder können sich besonders freuen: Mit dem Theaterstück „Grüffelo“ startet der Fachdienst Kultur der Stadt Salzgitter am Sonntag, 15. Januar, das neue Jahr. Für die Erwachsenen startet das Musikjahr mit Till Seidel am 20. Januar.

Zum Inhalt des Kindertheaters (für Kinder ab 4 Jahren) in der Reihe „Kein Sonntag wie jeder Andere“ am Sonntag, 15. Januar, in der Kniestedter Kirche in Salzgitter-Bad: Der Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, muss man sich einen erfinden. Wie die kleine Maus, die jedem, der sie fressen will mit dem schrecklichen Grüffelo droht. Aber eigentlich gibt es dieses Wesen mit den furchtbaren Klauen, den rollenden Augen und den langen Zähnen ja gar nicht. Oder doch? „Der Grüffelo“ ist inzwischen ein echter Kinderbuch-Klassiker. Er wurde in 26 Sprachen übersetzt und eine Million Mal verkauft.

In dieser Geschichte geht es darum, wie man sich als „Kleiner“ in der Welt der „Großen“ behaupten kann, wenn man nur seine Fantasie benutzt. Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse für fünf Euro. Um schriftliche Anmeldung wird gebeten (antje.fischerstadt.salzgitterde).

Ebenfalls in der Kniestedter Kirche ist am Freitag, 20. Januar, Till Seidel zu hören (ab 20 Uhr). Seit 2015 ist der ehemalige Sideman und Gitarrist mit seiner eigenen Band und unter eigenem Namen unterwegs. Was als junge Hoffnung des Blues begann, ist inzwischen eine echte Hausnummer in der nationalen Rhythm 'n' Blues und Soul Szene.

Heutzutage den Blues zu spielen und ihn mit Leben zu füllen, das bedeutet die Geschichte zu bewahren und sich trotzdem nicht vor neuem zu verschließen. So mixen seine Band und er die verschiedensten Einflüsse amerikanischer Musik und transportieren sie in unsere heutige Zeit. 

Neben Auftritten in der gesamten Republik, hat sich der Hildesheimer auch schon einen Namen in der kalifornischen Musiklandschaft erspielen können. 

 

Mit San Glaser am Samstag, 28. Januar (20 Uhr Kniestedter Kirche) endet der Januar musikalisch: 

Ihr neues Album „The Other Side Of The San“ ist nicht einfach nur ein Wortspiel, sondern hier zeigt San Glaser, nach vier Alben mit Eigenkompositionen, eine andere musikalische Seite von sich. „Songs from the Great American Songbook“.

Betritt sie die Bühne, wird eines gleich klar: Hier strahlt ein Stern mit Charme und Verve, eine Ausnahmesängerin, der jedes Publikum nach den ersten Takten bedingungslos folgt. Charme und Nonchalance, sprudelnde Energie und Forschheit, Melancholie und Sehnsucht. All das vereint San Glaser gekonnt, im Zusammenspiel mit ihren Musikern auf der Bühne. Nicht ein Moment steht dem anderen in irgendetwas nach und bleibt trotzdem immer einzigartig. Jazz und Soul, mit Pop und Folk Einflüssen. Alles verbunden durch kleine, persönliche Geschichten. In der Summe: Musikmagie und pure Authentizität!

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Foto: Eigentum des Theaters
  • Foto: Eigentum des Künstlers
  • Foto: Eigentum der Künstlerin