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Salzgitter

Gedenken für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie am 18. April 2021

Trauerbeflaggung in Salzgitter

Um den in der Pandemie Verstorbenen zu gedenken, richtet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Sonntag, 18. April, eine zentrale Gedenkveranstaltung aus. Die Stadt Salzgitter unterstützt diese Gedenkveranstaltung mit einer Trauerbeflaggung.

Seit Beginn der Corona-Pandemie im Winter/Frühjahr 2020 sind viele Menschen erkrankt oder gestorben.

In Salzgitter gab es am 12. März 2020 den ersten bestätigten Covid-19-Erkrankungsfall. Rund ein Jahr später beträgt die Gesamtzahl der Covid-19-Infektionen in Salzgitter knapp 4000, 3500 Personen gelten nicht mehr als nicht mehr infektiös. 62 Menschen sind bisher an oder mit dem Covid-19-Virus gestorben. 

Viele Verstorbene verbindet, dass sie sich durch die Einschränkungen in der Pandemie häufig nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden konnten. Auch für Hinterbliebene ist es schwer, angemessen zu trauern. Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren im Leben vieler Menschen.

Um der in der Pandemie Verstorbenen zu gedenken und Anteil an dem Schicksal der Familienangehörigen zu nehmen, richtet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 18. April 2021 eine zentrale Gedenkveranstaltung aus und hat dazu aufgerufen, dass in möglichst vielen Städten und Gemeinden – entsprechend der vor Ort geltenden Regelungen – eine Möglichkeit geschaffen wird, diese Anteilnahme zu zeigen.

Die Stadt Salzgitter beteiligt sich an dieser Gedenkveranstaltung mit einer Trauerbeflaggung. Vor dem Rathaus in Lebenstedt, vor dem Kleinen Rathaus in Salzgitter-Bad und vor den Schulen werden die Flaggen auf Halbmast gehisst. „Wir gedenken der Verstorbenen und sind in Gedanken bei ihren Angehörigen, um ihnen in dieser schmerzhaften Zeit beizustehen“, sagt Oberbürgermeister Frank Klingebiel, „Ein wertvolles Zeichen der Solidarität in Zeiten der Trauer und des Abschiednehmens - besonders in dieser Zeit, in der sich viele allein gelassen fühlen.“

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