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Salzgitter

Neue Impulse für Familienzentren in Salzgitter

Seit 2011 wurden in Salzgitter im Rahmen der Richtlinie „Familienförderung“ des Landes Niedersachsen zehn Kindertagesstätten zu Familienzentren entwickelt.

Die Familienzentren sind Salzgitteraner Kindergärten, die sich als Knotenpunkte im Stadtteil in einem Netzwerk der „Frühen Hilfen“ für Kinder und Eltern verstehen. Sie bieten Eltern und Sorgeberechtigten niederschwelligen Zugang zu Beratungs- und Bildungsangeboten an. Als wohnortnahe Anlaufstellen, sind sie besonders geeignet Familien zu erreichen und nach ihren persönlichen Bedürfnissen zu begleiten.

Die Familienzentren entwickeln sich stetig weiter und sind für neue Einflüsse offen, die die Weiterentwicklung ihrer Arbeit ermöglichen. Das hohe Engagement der Mitarbeitenden in den Zentren hat die Berliner „Heinz und Heide Dürr Stiftung“ bewogen, mit der Bereitstellung finanzieller Mittel, die wertvolle Arbeit in den Einrichtungen zu unterstützen.

Mit dem Geld der Stiftung konnte eine Stelle für eine koordinierende „Fachkraft für EEC Beratung und Familienzentren“ finanziert werden. EEC steht für „Early Excellence“, einem Erziehungsmodell aus Großbritannien, bei dem jedes Kind als einzigartig angesehen wird und nach seinen persönlichen Potentialen gefördert wird, egal was für einen sozialen Hintergrund es hat. (Weitere Informationen im Anhang!)

In der Auftaktveranstaltung „Neue Impulse in den Familienzentren“ in Salzgitter wurde jetzt die Inhaberin dieser neuen Stelle, Katja Kepp, in der Arche 4, in Salzgitter-Bad, vorgestellt. Mit Kepp übernimmt eine in der Familienzentrumsarbeit langjährig erfahrene Fachfrau die finanziert Stelle.

Die Familienzentren haben in der alltäglichen Arbeit mit Kindern und Eltern die Erfahrung gemacht, dass das pädagogische „Early-Excellence-Konzept“ ein guter Ansatzpunkt ist, um die Kinder und Familien mit persönlicher Widerstandskraft gegen Lebenskrisen (Resilienz) auszustatten. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Selbständigkeit und Selbstorganisation von Familien in sozialbenachteiligten Milieus.

Katja Kepp hilft den Familienzentren dabei, ihre Arbeit zu intensivieren, neue Impulse zu setzen und den mit den Zentren eng verbundenen EEC-Ansatz weiter auszubauen und fachlich zu begleiten.

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