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Salzgitter

Planungen werden konkreter

Für die Modernisierung und Erweiterung des Hallenfreibades Salzgitter-Lebenstedt hat sich der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am 21. Juli mehrheitlich auf die Projektvariante "10a" festgelegt.

Ansicht Norden: Haupteingang.

Damit folgt das Gremium der Empfehlung des Aufsichtsrates der Thermalsolbad GmbH (TSB), die ebenfalls mit Stimmenmehrheit ausgesprochen wurde.

Die Projektalternative ist vom äußeren Erscheinungsbild ein gegliederter Baukörper, der sich mit seiner Struktur nicht in den Vordergrund drängt. Dagegen übe der Baukörper der anderen Variante „10c“ mit seinem großen Eingangsbereich eine deutlich größere Präsenz für den Betrachter aus.

Ansicht Süden.

Der zuständige Architekt hat – bei beiden Varianten – bewusst eine Außenfassade gewählt, die mit der „metallischen“ Oberfläche Bezug auf den Stahlstandort Salzgitter nimmt. Die Fassade soll mit einer pulverbeschichteten Oberfläche versehen werden, die sich dem Betrachter je nach Standort in besonderen Ansichts- und Farbeffekten zeigt.

Ansicht Osten.

In beiden Varianten bleiben Sportbecken und Rutschenanlage des bestehenden Hallenbades unverändert erhalten und ermöglichen den geforderten Weiterbetrieb des bisherigen Bades mit der Schwimmhalle.

Die Schwimmhalle wird während der Bauphase so hergerichtet (Wandabschluss auf der östlichen Seite), dass deren weitere Nutzung während der Bauphase des 1. Bauabschnitts (BA) gewährleistet bleibt.

Komplett abgerissen wird der Bereich mit dem jetzigen Lehrschwimmbecken.

Der 1. BA beinhaltet insbesondere

  • ein Lehrschwimmbecken (100 m²) mit Hubboden
  • ein Attraktionsbecken (328 m²) von 25 m Länge mit 4 Schwimmbahnen
  • Wasserflächen mit Sprudelliegen und Massagedüsen
  • einen Kleinkindbereich und ein Bistro
  • einen neugestalteten Eingangsbereich
  • einen Umkleidebereich und sanitäre Einrichtungen

 

Längsschnitt.

Das Lehrschwimmbecken mit Hubboden wird als notwendig erachtet, weil in diesem sowohl Schwimmunterricht als auch die sehr stark nachgefragten Aquafitnesskurse durchgeführt werden können. Die Fitnesskurse können nur im tiefen Wasser erfolgen, wogegen die Schwimmkurse in schultertiefem Wasser durchgeführt werden sollen.

Die Fitnesskurse laufen derzeit im Schwimmerbecken, was zu Einschränkungen für die Schwimmer führt. Die weiteren neuen Wasserflächen ermöglichen nach der endgültigen Fertigstellung ein Miteinander von Öffentlichkeit, Schule und Verein und deren besonderer Interessen. Der neue Kleinkindbereich und das Poolbistro vervollständigen das Angebot für die Nutzer.

Die Gesamtinvestitionen des Bauvorhabens belaufen sich auf rund 13,2 Millionen Euro (netto).

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Salzgitter
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